8 Ergebnisse.

Idealtypus
Der Idealtypus ist bisher nur als Denkfigur der Soziologie Max Webers bekannt. Aber die Geschichte des Idealtypusdenkens reicht viel weiter, von Georg Simmel (1892) bis zu Alfred Schütz (1932) und Talcott Parsons (1937). Erkenntnistheoretisch ist der Idealtypus bis heute die einzige explizit nicht-positivistische Methodologie der Soziologie. Das Buch verdeutlicht diesen Zusammenhang zugleich historisch und systematisch, indem es theoriegeschichtliche mit methodologischen ...

24,50 CHF

Soziologie der Stunde Null
Die Demokratie Nachkriegsdeutschlands ist gemeinhin untersucht worden, als hätte sie sich wie ein Phönix als Zivilgesellschaft aus der Asche des Zusammenbruchs des Nationalsozialismus erhoben. Aber die Geschichte war ganz anders. Man muß die Demokratisierung Deutschlands durch die amerikanische Besatzungsherrschaft anhand der originalen Dokumente nachzeichnen, um zu zeigen, welch spannende Dinge sich tatsächlich in der Stunde Null, dem (nicht nur) metaphorischen ...

34,90 CHF

Herz und Handlungsrationalität
Uta Gerhardts Untersuchung der Handlungsrationalität bei Herzpatienten am Scheideweg zwischen Beruf und Berentung gewinnt Neuland sowohl in der kardiologischen als auch in der soziologischen Forschungslandschaft. Für die Medizin wird deutlich: Patienten nach einer Bypass-Operation verhalten sich nicht gemäß einer »Logik der Klinik«, sonder eher gemäß einer »Logik des Lebens«. Diese verweist zudem auf die Alters- und Berufsstrukturen der modernen Gesellschaft. ...

24,50 CHF

Gesellschaft und Gesundheit
Auf den ersten Blick scheint die Medizinsoziologie, seit 40 Jahren vornehmlich in Ländern der westlichen Welt eingeführt, einer Begründung nicht mehr zu bedürfen. Sie hat eine umfangreiche Forschungsliteratur hervorgebracht und wird durch Sektionen in nationalen und internationalen Gesellschaften für Soziologie vertreten. Sie hat einen Kanon der Begründungen ihrer - meist distanzierten - Haltung zur Medizin entwickelt und sich dabei mit ...

33,50 CHF

Familie der Zukunft
Immer grofiere Teile der Bevolkerung entwickelter Industriegesellschaften leben nicht in Familien. Die Vielfalt nichtfamiliarer Lebensformen wachst. Immer ofter wird bezweifelt, ob die Familie iiberhaupt noch Zukunft hat. Die Herausgeber(innen) des vorliegenden Sammelbandes zweifeln daran nicht. Sie halten es fUr ausgemacht, daB es auch in Zukunft Familien geben wird. Die Frage ist nur, wie viele Menschen unter we1chen Bedingungen in we1chen ...

73,00 CHF

Denken der Demokratie
Längst ist man sich darin einig, dass die Stunde Null zum Wendepunkt nach dem Desaster des Nationalsozialismus wurde. Wie war die Soziologie in diesen dramatischen sozialen Wandel einbezogen? Es war die amerikanische Soziologie, die im atlantischen Transfer mit Planungsideen zur Reeducation Deutschlands beitrug und dann die Fortschritte der Demokratisierung anhand der modernsten Sozialforschung dokumentierte. Es waren die westlichen Besatzungsmächte, die ...

75,00 CHF

Wirklichkeit(en)
Die Soziologie und die Geschichte haben seit Jahrzehnten über die geisteswissenschaftliche Sozialwissenschaft diskutiert, aber noch immer fehlt eine "Wirklichkeitswissenschaft", wie sie Max Weber vor nunmehr (fast) einem Jahrhundert eingefordert hat. Diese Aufgabe stellt sich dieser Band und zeigt Wege einer "verfahrensbewussten Sozialwisssenschaft" auf. An der Soziologie und der Geschichte wird für zwölf Themen geschildert, was eine verstehende Erkenntnis ausmacht - ...

109,00 CHF

Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert
Für das Verständnis der Geschichte der Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert ist es unabdingbar, die Debatten und institutionellen Strukturen zu rekonstruieren, die das Fach geprägt haben. Für Deutschland, das in diesem "langen Jahrhundert" sechs Herrschaftssysteme erlebt hat, gilt dies ganz besonders. Uta Gerhardt zeigt eindrucksvoll, wie man eine Geschichte der Soziologie als Gesellschaftsgeschichte schreiben muss. In sechs chronologisch geordneten Studien werden ...

59,90 CHF